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  • The European Border   forschungsbasiert, fotos, video

  • Während zweier Reisen und mittels Recherchen in Archiven in Bulgarien, der Türkei und Deutschland setzte sich Janis Schroeder mit der bulgarisch-türkischen Grenzlandschaft auseinander. Im Rahmen des Foto- und Videoforschungsprojektes The European Border erstellte er eine Collage aus gefundenem und selbst erstelltem Bild-, Text- und Tonmaterial. Sie ist eine persönliche Geographie der Region, mit der er auch seine eigene Perspektive und Privilegien hinterfragt.



  • Abläufe einer Landschaft   forschungsbasiert, fotos, installation, video

  • Was kann ich von einer Landschaft lernen? Was sind ihre Abläufe? Was sind die Abläufe ihrer menschlichen und nichtmenschlichen Bewohner? Und was sind meine Abläufe wenn ich mich in der Landschaft aufhalte? Was läuft ab, wenn ich die Landschaft ablaufe? Wie können die vielen Erkenntnisse, die eine Landschaft bereithält, wahr- und aufgenommen werden?



  • Iluta and the death of the dragonfly   forschungsbasiert, video

  • “Was bleibt, wenn ein Mensch stirbt?” Zusammen mit der lettischen Folkloristin und Übersetzerin Iluta Narvila suche ich in den Dainas, einer Sammlung lettischer Volkslieder, nach einer Antwort auf diese Frage. Heraus kommt dabei eine experimentelle Auseinandersetzung mit heidnischen Weisheiten über Mensch und Natur, Leben und Tod. Iluta wird im Laufe des Forschungsprozesses von der Helferin immer mehr zu der Hauptprotagonistin des Videos.



  • Zwischenraumerkundung   forschungsbasiert, video

  • Im Film Zwischenraumerkundung trifft der Filmemacher Personen in Berlin, die sich auf einen Aushang hin gemeldet haben. Das übergeordnete Thema des Sich-Zu-Hause-Fühlens bildet den Ausgangspunkt für den Austausch mit den sechs Teilnehmenden. Diese sind entweder selbst nach Deutschland migriert oder Kinder von nach Deutschland migrierten Personen. Ihre Lebensweise ist daher von mindestens zwei Welten geprägt – der Welt, in der sie leben, und der Welt, aus der sie kommen. Der Austausch ist bewusst offen gestaltet und lässt Raum für die Protagonist*innen des Films, die für sie wichtigen Aspekte vorzugeben. So wird die Frage der Zugehörigkeit, die in durch Migration geprägten Lebenswirklichkeiten kaum eine eindeutige Antwort zulässt, auf verschiedene Weisen behandelt und ausgehandelt. Eine Fülle von Erzählungen schildert das Erlebte und das Gefühlte, sowie die Eindrücke von der (neuen) Heimat in Berlin und seinen Bewohner*innen.



  • Le métier de vivre [Das Handwerk des Lebens]   forschungsbasiert, video

  • Das Video-Essay erzählt die Geschichte von zwei Geburtshelfern in Genf. Wegen Konflikten in ihren Heimatländern (Burundi und Iran), haben die beiden Männer Zuflucht in der Schweiz gesucht, wo sie die ersten männlichen Hebammen des Landes geworden sind. Das Video versucht durch den Lebenslauf der beiden Personen die Gegensätze Mann-Frau, schwarz-weiß, Norden-Süden, und Ausländer-Einheimischer in Frage zu stellen.



  • Parcours   forschungsbasiert, installation, video

  • Die drei Kapitel dieser Video-Installation spielen in drei Städten des Ruhrgebiets. Es gibt drei Protagonisten aus verschiedenen Generationen, die die Fußgängerzonen dieser Städte zu Fuß durchqueren. Eine lange Kamerafahrt zeigt sie nur von hinten, den Blick auf das gerichtet, was sie vor sich haben. Sie erzählen persönliche Geschichten, die mit der Entstehung und Aneignung des öffentlichen Raumes sowie mit dem Kohlebergbau in Verbindung stehen.



  • BIOS. Histoires de la Ruhr [BIOS. Geschichten aus dem Ruhrgebiet]   edition, forschungsbasiert, fotos

  • Dieses Künstlerbuch ist während der Recherchen zur Video-Installation Parcours entstanden. Es versammelt zahlreiche persönliche und weniger persönliche Geschichten, die ihren Weg nicht in die Videos der Installation geschafft haben: über Teile der Gespräche mit den Protagonisten der Videos; über einen Besuch unter und über Tage mit drei Bergmännern in einer der letzten noch heute geöffneten Zechen des Ruhrgebiets; über weitere künstlerische Praktiken aus der Region unter anderem von Richard Serra und James Benning, und anderes mehr. Hinzu kommen abstrakte Zeichnungen und Fotos von Pilzen. Diese Abbildungen von Pilzen stehen für die Diversität der Geschichten, die in der Region gesammelt wurden, und für die tiefe Verbundenheit des Ruhrgebiets mit dem Erdreich.



Janis Schroeder, Berlin 2024      js-lab.net      datenschutzerklärung      impressum      kontakt