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  • Overcoming Nationalism   installation

  • Overcoming Nationalism ist eine Soundarbeit, die alle Nationalhymnen aller europäischen Länder gleichzeitig abspielt. Der undurchdringliche Klangteppich macht es unmöglich, einzelne Noten oder spezifische musikalische Elemente zu unterscheiden.



  • Diskokugeln des Überflusses   installation

  • Bei den Diskokugeln des Überflusses handelt es sich um eine Reihe beleuchteter und rotierender Skulpturen, die größtenteils aus im Stadtraum gefundenen Objekten bestehen. Viele kleine Metall-, Glas- und Kunststoffobjekte spiegeln einen Teil ihrer Geschichten und Erfahrungen in den umgebenden Raum. Das Ergebnis ist eine kleine Archäologie unseres Lebensstils in einer Vielzahl von sich ständig verändernden Formen und Farben.



  • Dialog (Körper-Sprach-Verwirrung)   installation, video

  • In der Videoinstallation wird das Thema der babylonischen Sprachverwirrung anhand der Körpersprache untersucht. Zwei Menschen scheinen miteinander zu kommunizieren, aber in Wirklichkeit sind sie in ihr eigenes Gespräch vertieft und reagieren nur scheinbar auf den jeweils anderen.



  • Take a breath   installation, video

  • In der performativen Videoinstallation Take a breath taucht der Künstler im bulgarisch-rumänischen Grenzgebiet in die Donau ein – einen Fluss, der ihn mit seinem Heimatland verbindet. Es entsteht eine audiovisuelle Besinnung auf die Wirkungen des Flusses, der menschliche und nicht-menschliche Aktivitäten über große Entfernungen miteinander verbindet.



  • Außer Betrieb   installation, video

  • Die Videoinstallation Außer Betrieb ist eine säulenartige Skulptur, die hauptsächlich aus Stahlfedern einer Matratze besteht. Sie zeigt ein kurzes Video, das auf eine experimentelle Weise das subjektive Empfinden einer schlaflosen Nacht darstellen soll.



  • Disco Ball (RAW)   installation

  • Installation, Glasscherben, Scheinwerfer, Spiegelkugelmotor, Berlin 2023



  • Disco Ball (Crash)   installation

  • Installation, kaputte Autospiegel, Scheinwerfer, Spiegelkugelmotor, Berlin/Sofia 2023



  • Overflow   installation, video

  • Den Blick auf den Horizont, die Augen auf den Rand der Welt richten. Dieser Rand ist nicht fest, wenn du dich bewegst, bewegt er sich mit dir. Obwohl er nur in deiner Wahrnehmung existiert, beherrscht er sie dennoch und gibt deiner Bewegung durch die Welt eine Richtung. Er bestimmt die Wahrnehmung genauso wie der Horizontpunkt jeden anderen Punkt im perspektivischen Bild strukturiert. Der Rand existiert nicht, und doch gibt er Struktur, gibt er Leben.



  • I can’t go on. I will go on.   installation, video

  • Der Titel I can‘t go on. I‘ll go on. ist ein Zitat aus Samuel Becketts Roman Der Namenlose. Wie das Buch, das aus einem zusammenhangslosen inneren Monolog besteht, läuft das Video in der Installation auf nichts hinaus. Die Person in dem ihr viel zu kleinen schwarzen Raum scheint kein Teil einer größeren Welt zu sein, an der sie aktiv teilnimmt. In diesem einengenden Rahmen stünde ihr frei zu tun und zu lassen, was sie möchte, doch lebt sie nur so vor sich hin, ohne dass viel passiert.



  • Abläufe einer Landschaft   forschungsbasiert, fotos, installation, video

  • Was kann ich von einer Landschaft lernen? Was sind ihre Abläufe? Was sind die Abläufe ihrer menschlichen und nichtmenschlichen Bewohner? Und was sind meine Abläufe wenn ich mich in der Landschaft aufhalte? Was läuft ab, wenn ich die Landschaft ablaufe? Wie können die vielen Erkenntnisse, die eine Landschaft bereithält, wahr- und aufgenommen werden?



  • Naufrage [Schiffbruch]   installation, video

  • „J. Schroeder interessiert sich hier für die Flussfahrt und insbesondere für die Tatsache, dass sie Forschern und Ethnographen ermöglicht hat, in sonst unzugängliche Gebiete vorzudringen. Wie der Ozean ist auch der Fluss ein wesentlicher Bestandteil der kolonialen Eroberung, mit dem Unterschied, dass er im Herzen des Unbekannten liegt, in Kontakt mit dem Fremden. Dies hat die Dramaturgie von Filmen wie Fitzcarraldo, Deliverance oder Apocalypse Now, in denen der Fluss die narrative Entwicklung des Films begleitet, in besonderem Maße genährt. Durch die Gegenüberstellung einer Auswahl ethnographischer Archive […] mit der Erfahrung seiner eigenen Fahrt auf der Rhône, beschäftigt sich Janis Lew Schroeder mit den Ursprüngen und dem Fortbestehen von Diskursen, die über Jahrhunderte vom zivilisierenden Westen produziert wurden.“



  • Handwerk   fotos, installation

  • Die Fotos zeigen die professionelle Bearbeitung von neun verschiedenen Materialien: Stein, Holz, Metall, Leder, Baumwolle, Glas, Elektrizität, Fotofilm und Plastik. Es geht um das Zusammenspiel von Hand, Maschine und Material. Die Bilder werden von einem Ton über einen Lautsprecher begleitet, der in den Werkstätten aufgenommen ist und die Arbeit durch Maschinen-, Werkzeuggeräusche usw. wiedergibt. Diese Geräusche sind gemischt mit Gesprächen, die der Künstler mit den Handwerkern während ihrer Arbeit führt. Bei jeder Begegnung gibt es immer wieder die gleiche Ausgangsfrage: Wie hat sich deren Arbeit im Laufe der Zeit, seit sie den Beruf ausüben, verändert? Es entwickeln sich sehr verschiedene Gespräche, mal länger und ausführlicher, mal sehr kurz und knapp.



  • Die Geschichte handelt von dir 2   installation, video

  • Versuch einer Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Stadtraumfragen

    Für das Festival Living Room wurde im Eingangsbereich des ehemaligen Fußballstadions auf der Stadionbrache Zürich ein provisorisches Wohnzimmer eingerichtet. Ein alter Bildschirm zeigt historische Aufnahmen aus den 1980er Jahren, die in Zürich, Bern und Basel aufgenommen wurden. Es handelt sich um Straßen-Interviews mit Passanten, die dazu gefragt werden, was sie von den besetzten Häusern der Zeit halten. Während einige sich sehr positiv äußern, drücken andere ihre Ablehnung aus. Die Interviews sind Teil von Dokumentationen, die die Hausbesetzer damals selber produzierten und stammen aus dem Schweizerischem Sozialarchiv in Zürich.



  • Parcours   forschungsbasiert, installation, video

  • Die drei Kapitel dieser Video-Installation spielen in drei Städten des Ruhrgebiets. Es gibt drei Protagonisten aus verschiedenen Generationen, die die Fußgängerzonen dieser Städte zu Fuß durchqueren. Eine lange Kamerafahrt zeigt sie nur von hinten, den Blick auf das gerichtet, was sie vor sich haben. Sie erzählen persönliche Geschichten, die mit der Entstehung und Aneignung des öffentlichen Raumes sowie mit dem Kohlebergbau in Verbindung stehen.



  • Insekten   installation, video

  • Insekten bevölkern verlassen auf dem Boden liegende Spielfelder. Bilder von Spinnen, Heuschrecken und eine Gottesanbeterin in Spielkartons werden auf kleine Leinwände projiziert. Sie stehen in Verbindung mit den Spielen und dessen Figuren, die ihren Schatten in die Projektion werfen.



  • Geschlossene Gesellschaft   installation, video

  • Fünf Personen leben in fünf Kartons und werden dabei gefilmt. Die Kameras sind über Kabel mit Bildschirmen verbunden. So kann beobachtet werden was in den Kartons passiert. Der Beobachter wird auf einem sechsten Bildschirm von einer Live-Kamera selbst aufgezeichnet.



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